Verhaltenstherapie

Psychotherapie ist nicht gleich Psychotherapie. Es gibt drei große Schulen in der Psychotherapie: Verhaltenstherapie, Tiefenpsychologie und Psychoanalyse. Die Arbeit der jeweiligen Therapeuten unterscheidet sich sehr. Ich arbeite insbesondere mit dem Schwerpunkt auf Verhaltenstherapie und reichere diese mit integrativen Methoden aus der Schema- und Achtsamkeitstherapie an.

Verhaltenstherapie bedeutet Lernen. Sie bedeutet sich selbst und seine Probleme besser verstehen zu lernen.
Die klassische Verhaltenstherapie wurde in Amerika durch Psychologen und Wissenschaftler entwickelt, welche der Ansicht waren, dass wir Menschen als „leeres Blatt“ geboren werden. Im Laufe unseres Lebens füllen wir unser Blatt mit Erfahrungen, Erziehung und Erlebnissen. Unser Denken, Fühlen und Erleben werden durch das, was wir im Leben erlebt bzw. mitgemacht haben beeinflusst. Das führt dann möglicherweise zu „Mustern“, die möglicherweise momentan nicht mehr als hilfreich erlebt werden.
Die gute Nachricht ist: Wir lernen nie aus.
Teil der Therapie ist es, allgemeine Kompetenzen wie Stresstoleranz, Problemlösefähigkeiten, einen hilfreichen Umgang mit Konflikten, aber auch Genussfähigkeit und Selbstfürsorge zu stärken und so eine höhere Lebenszufriedenheiten und Selbstsicherheit zu erlangen.